dave phillips III+ cdr (tochnit aleph) demands a witness for his cruel and unusual execution of sixty-one homicidal turkeys (all of which have it coming). in the gain-attendant tradition of consciousness-captains runzelstirn & gurgelstock and schimpfluch-gruppe, gorked-up splats leap out of nowhere and try to permanently damage internal potentiometers by abusing the far reaches of impact detection. III+ enforces awareness of annexation of all empirical data receptors with magnifying glasses (or a suitably sexy analog). as in all great works of literature from the macrobiotic punctuation school, it’s all about the crossing and the dotting.

(seymour glass, bananafish, Issue 15, January 2000)

---

haben ost-berlin und das schweizer schaeferdoerfchen aarau irgendwas gemein? na ja, arschloecher gibt’s ueberall; und somit auch menschen, die das ertragen muessen und sich vielleicht einen gewaltigen arschloch-schein aneignen, um den richtigen arschloechern eins vorn latz zu knallen oder oft einfach nur aus spass an der freud’ mit dreck. yop, frech hat deutlich hochkonjunktur. der chi.pflug-schweizer dave phillips ist - aber hallo! - ein kandidat fuer den soundtrack zur schmerzendsten wurst aufm klo, aber auch zur untermalung langsamer rhythmusstoerungen im oder am schritt. phillips wuchtet schreie hervor, gefolgt von schreien und geschrei, wurzelt seinen eigenen sack faltig und loopt in stille daumenschrauben ausm aal. neulich fuehrte jemand in einem gespraech ueber tochnit aleph den vergleich heran, dieses label schliesse in punkto wirkung an die konsequente fortfuehrung grosser weltreligionen an. ganz so ernst war’s nicht gemeint, vermute ich, aber was dave phillips hier produziert, erinnert schon sehr an suendhafte ehrerbietung abgeschlagenen koepfen und bestechlichen juden gegenueber und verbreitet ohne frage den widerspruch einer neu ausgerichteten, universellen erfuellung im schmerz. grosse, grosse CD.

(Erik Benndorf, we poy, Issue 2, January 2000)